Berlin: 17.9.2020 -Wirtschaftspolitisches Frühstück Wirtschaftsmotor Mittelstand – Wie das Unternehmertum in Deutschland zwischen USA und China beeinflusst wird!

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Liebe Mitglieder, liebe Internessenten,

bei dem bereits seit Frühjahr 2018 andauernden Handelskonflikt zwischen den USA und China, ausgelöst durch das hohe Außenhandelsdefizit der USA und den darauf gefolgten Strafzöllen, gibt es einige Verlierer, doch Europa leidet zunehmend darunter – Deutschland als starke Exportnation ist besonders verunsichert. Viele deutsche mittelständische Unternehmen, die Exportgeschäft betreiben oder Zulieferer ins Ausland sind (welche 44% der deutschen KMUs ausmachen), müssen fürchten unter den Strafzöllen zu leiden, sobald diese sich auf weitere Branchen ausweiten. Deutsches Unternehmertum wird so zunehmend von der chinesisch-amerikanischen Geopolitik beeinflusst. Doch nicht nur die Geopolitik trägt zu dieser Unsicherheit bei: auch das technische Wettrüsten der beiden Staaten ist für Europa ein Anlass zur Sorge, da die europäischen Technologien hinterherhinken. Ob es nun um 5G geht oder Halbleiter- und Chiptechnologie – Europa, und so auch deutsche Unternehmen, sind von beiden abhängig und könnten es sich kaum leisten, sich für eine der Technologien entscheiden zu müssen. Um hierfür wieder einmal eine Symbiose aus Wirtschaft und Politik für Sie zu finden wollen wir Sie herzlich einladen zu unserer Veranstaltung

Wirtschaftspolitisches Frühstück
Wirtschaftsmotor Mittelstand – Wie das Unternehmertum in Deutschland zwischen USA und China beeinflusst wird!
Sackgasse Innovation? Verabschiedung von “Made in Germania”?
17.09.2020 | Check-In 07:30 Uhr | Beginn 07:45 Uhr | Abgeordnetenrestaurant im Reichstagsgebäude

Wie steht es in diesen Zusammenhängen nun um Deutschland und deutsche Unternehmer? Müssen deutsche Unternehmer zurecht verunsichert sein oder wird diese Bedrohung heißer gekocht, als sie gegessen wird? Um Ihnen eine tiefere Einschätzung zu diesen Konflikt zu geben, haben wir zu unserem wirtschaftspolitischen Frühstück Experten aus Politik und Wirtschaft zu Gast, die sich hiermit tiefgreifend auseinandergesetzt haben. Erster Impulsgeber wird Manfred Grund sein, der als Mitglied des Deutschen Bundestages der CDU/CSU-Fraktion u.a. Vorsitzender der Deutsch-Zentralasiatischen Parlamentariergruppe sowie ordentliches Mitglied im Ältestenrat und im Auswärtigen Ausschuss ist. Außerdem wird Hubert Moik aus dem IWR Experten-Gremium Impulsgeber sein, der erfolgreich mehrere StartUps gründete, Projekte im Silicon Valley unterhält und somit ein USA-Kenner ist, wodurch er deutschen Mittelständlern einen Blick hinter die Kulissen in den USA geben kann. Ebenfalls aus dem IWR-Experten-Gremium wird Stefan Jung, unser Experte für Innovation, referieren. Er kann eine spannende Einschätzung davon geben, wie gut Deutschland bezüglich Innovation und Technologie mit China und den USA mithalten kann und ob Deutschland “Made in Germania” halten kann.

Anmeldung per mail an: m.schmeisser@internationaler-wirtschaftsrat.com

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