Das Jahr 2024 und die Zukunft des Euro, IWR Insight
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Thema:
Das Jahr 2024 und die Zukunft des Euro, ein Hintergrundgespräch mit Frank Scheidig.
Der digitale Euro soll die europäische Gemeinschaftswährung fit für die Zukunft machen. Für die Verbraucher könnte er viele Vorteile haben. Kritiker befürchten, dass das Bargeld abgeschafft werden soll – und auch die Datensicherheit wird diskutiert.
Digitales Geld gibt es bereits. Wenn man zu Hause die Online-Banking-App öffnet, findet man dort ja keine Münzen oder Banknoten, sondern nur eine Zahl, die ein Guthaben repräsentiert. Das Geld, das Verbraucherinnen und Verbraucher bei der Bank oder einem Zahlungsdienstleister auf dem Konto haben, unterscheidet sich dennoch grundsätzlich von digitalem Bargeld, wie es jetzt für den Euro in Vorbereitung ist.
Das Geld auf einem Bankkonto ist Geld, das die Bank ihrem Kunden schuldet. Dieses „Buchgeld“ existiert nur digital in der Bilanz der Bank. Sollte die Bank pleitegehen, ohne dass es eine Einlagensicherung gibt, wäre das Geld weg. Das ist einer der Gründe, warum viele Menschen während Finanzkrisen zum Bankautomaten rennen und das Geld auf ihrem Konto, das Buchgeld, in Bargeld umtauschen. Mit einem Euro-Schein hält man dann ein Wertpapier – eine Verbindlichkeit der Europäischen Zentralbank – in den Händen.
Der Wert der Euro-Scheine und Münzen, mit denen im Euro-Raum der Zahlungsverkehr abgewickelt wird, wird von der EZB garantiert – da die Zentralbank nicht pleitegehen kann, ist diese Form des Geldes besonders sicher.Diese Sicherheit würde auch für einen digitalen Euro gelten, was ihn für Verbraucherinnen und Verbraucher attraktiv machen dürfte. Wie das Bargeld soll auch die digitale Variante des Euro barrierefrei und grenzüberschreitend funktionieren.
Das und vieles mehr wollen wir bei unserem Experten Frank Scheidig diskutieren:
06. Februar 2024 | 18:30 Uhr
Börsenstraße 17 D-60313 Frankfurt am Main
Frank Scheidig, Managing Director der DZ BANK AG und Global Head Senior Executive Banking.
Der Finanzplatz Frankfurt gilt als einer der führenden, weil er Maßstäbe setzen will. Vor allem in Sachen Nachhaltigkeit soll das künftig geschehen. Denn derzeit siedelt sich das International Sustainability Standards Board in der Main-Metropole an – ein Gremium, das Nachhaltigkeitskriterien zu bilanzrelevanten und somit performance-prägenden Kennzahlen machen soll.
Große Unternehmen stellen sich schon heute darauf ein. Nicht zuletzt, weil ihre Banken darauf bestehen – auch mit Blick auf neue Anforderungen für die Kreditvergabe. Doch wie ist das bei den Instituten, deren Endkunden häufig nicht nur im kleinen und mittelständischen Bereich angesiedelt sind, sondern die sich auch der Versorgung in der Breite, im ländlichen Raum verschrieben haben?
Auch da ist Nachhaltigkeit das bestimmende Zukunftsthema, sagt Frank Scheidig, der als Global Head of Senior Executive Banking nicht nur die führenden Köpfe der Volks- und Raiffeisenbanken betreut, sondern zugleich Mitglied im Sustainability Beirat der Bundesregierung ist. Über den Dächern der Stadt erklärt er, warum es beim Thema Nachhaltigkeit um mehr geht als neue Regulatorik – warum das Thema Geschäftschancen bis hinein in kleine und mittelständische Unternehmen birgt.
Mitglieder, Interessenten und Freunde des Internationalen Wirtschaftsrat e.V. (IWR) und des Business Club Frankfurt 2017 e.V. treffen sich zum gemütlichen Abend in Frankfurt am Main. Gerade, in den heutigen Zeiten ist es wichtig zusammenzurücken sich auszutauschen und zu Netzwerken. Dafür ist ein After Work Treffen der richtigen Rahmen.
Wir freuen uns auf euch. Bei dem gewohnt guten Wein von STIEGELMAR und lecken Essen werden wir dann einen schönen Abend verbringen.
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