Berlin: 9.5.22 – IWR Bulthaup Cook & Talk mit Sebastian Czaja

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Liebe Mitglieder,
liebe Interessenten, mit dem IWR verbindet uns eine Mitgliedschaft auf Gegenseitigkeit. Wir möchten Sie gerne auf dieses spannende Event aufmerksam machen.

Mit dem Bau der Gigafactory von Tesla in Brandenburg, die noch im Agglomerationsraum Berlin liegt, kommt neue Dynamik in die Gegend. Es werden neue Arbeitsplätze und Infrastruktur geschaffen, doch bringt Tesla auch neue Möglichkeiten für die Berliner Wirtschaft mit sich? Die Elektromobilität bringt Chancen und Herausforderungen, die – richtig genutzt – neue Ideen für das Smart City Cluster in die Stadt bringen könnte, neue Investoren anziehen könnte und auch einige Ideen in StartUps und in der Industrie entfachen könnte. Weiterhin ist das Thema Mieten und Wohnen aus Sicht der Berliner das mit Abstand wichtigste Problem und damit die größte Herausforderung für die Politik. Knapp drei Monate vor den Wahlen in Bund und Land am 26. September nannte mit 47 Prozent fast die Hälfte der Menschen die Wohnungsfrage als wichtigste oder zweitwichtigste Priorität. Mit 35 Prozent folgt mit weitem Abstand vor allen anderen Themen der Bereich Mobilität und Verkehr auf Rang zwei. Das wollen wir mit Sebastian Czaja beleuchten diskutieren.

Wie müssen die neuen Wohnkonzepte in Berlin aussehen?

Sind die möglichen Konzepte in der jetzigen Situation realisierbar?

Wie steht es mit der Ansiedlungspolitik aus?

Bulthaup Cook & Talk

mit Sebastian Czaja Vorsitzender der FDP-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus

09.05.2022 I 18:30 Uhr
Bulthaup Kochraum I Lietzenburgerstr. 105 I 10707 Berlin

Bitte beachten Sie unter dem 3G – geimpft bzw. genesen durchgeführt wird.

Anmeldung nur direkt unter diesem LINK

1983 wurde Sebastian Czaja in Berlin geboren. Er ist Ur-Berliner und kenne unsere Stadt von all ihren Seiten. Aufgewachsen ist er in Mahlsdorf. Manche sagen, das ist Dorf. Aber auch das ist halt Berlin. Unsere Stadt ist Ku‘damm, Simon-Dach-Straße, Kleingarten und Siedlungsgebiete. Und all das macht unser Berlin so liebenswert.

Solange er denken kann, war er politisch aktiv, hat aber trotzdem erst einmal etwas Vernünftiges gelernt und hat eine handwerkliche Ausbildung zum Elektrotechniker gemacht. Und da das Leben ein ständiges Dazulernen ist, hat er danach auf dem zweiten Bildungsweg mein Abitur gemacht.

Ein Leben läuft nicht immer so wie man sich das vorstellt. Denn 2006 saß er plötzlich als Abgeordneter im Abgeordnetenhaus von Berlin. Bis 2011. Fünf Jahre die vor allem lehrreich waren und mit dem Rausschmiss der FDP aus dem Abgeordnetenhaus auch so endeten. Doch Aufgeben war noch nie sein Ding.

Mit der Rückendeckung seiner wunderbaren Familie und vor allem seiner Frau Katharina und seinem starken freiheitsliebendem Team von Freiwilligen kämpfte er sich 2016 zurück ins Abgeordnetenhaus. Dort arbeitet er bis heute für das nächste Berlin – eine funktionierende Stadt.

Politik und Verwaltung müssen Dienstleister für jeden einzelnen Bürger sein. Sie müssen Probleme erkennen, Lösungen erarbeiten und die Zukunft gestalten. Dabei soll gelten: Was muss, das geht auch! Was aber nicht geht, ist immer nur 100 Prozent planen zu wollen, anstatt einmal 80 Prozent zu machen. Anpacken, nicht totreden!

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